Die Laufbahn des heutigen Polstermeisters Jan Junggeburth begann ganz klassisch mit dem Beginn seiner Polstererlehre 1988. Seit dieser Zeit hat er seinen Beruf von der Pike auf erlernt. Der erfolgreiche Abschluss seiner Lehre wurde von mehreren Anstellungen in verschiedenen Betrieben gefolgt, die es ihm ermöglichten Einblick, in unterschiedliche Arbeitsabläufe zu gewinnen und sein Wissen und sein Können, um neue Fertigkeiten zu erweitern. Neben dem klassischen Polsterer-Handwerk ist der heutige Meister als Ledertechniker tätig und widmet sich auch Restaurierungen antiker Polstermöbel. Bei dieser Arbeit bedient er sich noch immer alter Handwerkskunst, wie sie nur selten in der gegenwärtigen Produktion Verwendung findet. Den krönenden Abschluss seines Werdegangs als Polsterer bildete schließlich der Erwerb des Meisterbriefes im August 1998. Dieser Beweis seiner Fachkompetenz auf dem Gebiet der Polsterei ermöglichte es ihm ebenfalls seinen eigenen Meisterbetrieb zu gründen.
Der Betrieb
Im März 2000 gründete der Handwerksmeister Junggeburth seinen eigenen Betrieb mit Sitz in Berlin. Gemeinsam mit seiner Familie führt er diesen seit nunmehr zwanzig Jahren. Zum Erfolg des Betriebs trägt maßgeblich der Wille bei, in jedes Werkstück seine volle Konzentration und handwerkliches Geschick zu stecken. Insbesondere bei Restaurierungen ist dies von großer Wichtigkeit. Diese Leidenschaft zum Handwerk hat es der Polsterei ermöglicht, sich sowohl in Berlin als auch in Brandenburg einen Namen zu machen. Im Rahmen seiner beruflichen Laufbahn gelang es dem Polstermeister des Weiteren, gute Kontakte zu verschiedenen anderen fachlich kompetenten Betrieben zu knüpfen, darunter Tischlereien, Restauratoren, Möbelhersteller. Die Zusammenarbeit mit diesen Spezialisten ergänzt und fördert die Qualität und Stimmigkeit des gesamten Werkstücks. Da es sich bei dem Betrieb nicht um einen Raumausstatter oder Inneneinrichter handelt, sondern das Augenmerk des Meisterbetriebs ausschließlich seinen hochwertigen Leder- und Polsterarbeiten gilt, steht die Polsterei Junggeburth ebenfalls in Kontakt und Austausch mit Raumausstattern und Kücheneinrichtern. Auf diese Weise können sich Spezialisten ergänzen, um ein hervorragendes Endprodukt zu erzeugen.
Induviduelle Beratung für jedes Projekt
Unabhängig, ob es um Polsterarbeiten für den Wohnbereich, Gewerbeflächen oder Räumlichkeiten der öffentlichen Hand, wie beispielsweise Museen, geht, als potentieller Kunde werden Sie durch den Polsterer persönlich und individuell beraten. Dabei kann das Vorgespräch in der Werkstatt des Meisterbetriebs oder direkt vor Ort bei Ihnen stattfinden. Ausführliche Beratung und eine genaue Abstimmung zwischen fachlicher Sicht und Ihren Wünschen ist ein essentieller Bestandteil der Arbeit des Polstermeisters. Sowohl bei der Herstellung neuer Polster für Sitzmöbel aller Art wie auch beim Neubezug, Teilneubezug oder Restaurierungen steht ein umfangreiches Sortiment an verschiedensten Bezugs- und Polstermaterialien zur Verfügung. Stoffe, Leder, sowie vegane Ledervarianten verschiedener renommierter Hersteller, darunter Rolf Benz und Himolla, finden in der Polsterei Junggeburth Verwendung. Allein für den Werkstoff Leder, auf den der Handwerksmeister sich spezialisiert hat, stehen dem Betrieb über 2.000 Farb- und Qualitätsstufen zur Verfügung. Diese große Auswahl an Materialien kommt auch bei Restaurierungen antiker Möbelstücke zum Einsatz.
Außerdem werden in der Polsterei auch die Reinigung und das Färben von Ledermöbeln fachgerecht durchgeführt. Für all diese Arbeiten übernimmt der Polsterer auf Wunsch die Abholung von und anschließende Lieferung des Möbelstücks zu Ihnen. Das Kostenangebot mit Festpreis erstellt der Meisterbetrieb bereits während der Beratungsphase.